Der Trittofen (die Lötschentaler sprechen vom Giltsteinofen) ist mit der Jahrzahl 1892 versehen. Er wird in der Küche (neben der Dusche) eingefeuert. Die Wärmeabstrahlung erfolgt zum grösseren Teil in der Stube, zu einem kleineren Teil aber auch in die Schlafstube. Der Ofen braucht lange zum Warmwerden, wird dann aber recht warm (oder sogar heiss) und strahlt über lange Zeit Wärme ab. Bitte schauen, dass keine Gegenstände (Koffern, Duvets, Handschuhe, etc. den Ofen berühren.

Einfeuern: Die Klappe am Rauchrohr vom Ofen zum Kamin sollte im Normalfall bei Nichtgebrauch geschlossen sein (quer zum Rohr). Diese Klappe muss für den Betrieb geöffnet werden (Vierteldrehung; Halter schaut nun in Rohrrichtung). Dann wird das „Ofentöri“ geöffnet; zum Anfeuern etwas fein gespaltenes Holz in den Ofen legen. Anzündhilfe anzünden und in den Ofen legen. „Ofentöri“ nicht ganz schliessen, sonst wird der Luftzug unterbrochen und das Feuer erstickt.

Gröberes Holz nachlegen. Nicht zu schnell/ zu viel nachlegen, sonst wird der Ofen viel zu heiss.

Sollte der Luftzug zu stark sein, kann dies mit dem Schliessen vom „Ofentöri“ reguliert werden.

Unser Brennholz befindet sich draussen unter der Laube.

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